Ruben in Frankreich

Donnerstag, August 23, 2007

Frankreich-Fazit schreiben und Berlin genießen.

Berlin, FernsehturmBerlin, Rotes Rathaus

Dienstag, August 21, 2007

Zurück in Berlin.

Foto freundlicher Weise bereitgestellt von Frieder

Zwischenstopp: Annecy.

Donnerstag, August 16, 2007

Louvre, Notre Dame, Eiffelturm.

Auf Kaddi's gleichzeitige Drohung und Bestechungsversuch hin habe ich das Notre Dame-Bild nun doch noch gedreht. Schluss mit "künstlerischer Freiheit"... wenn Kommentare ins Spiel kommen, öffnet sich (öffne ich) die Tür für Verhandlungen! :)

Freitag, August 10, 2007

Frankreich. Holidays. Paris.

Sonntag, August 05, 2007

England-Bilder.




England, soweit.

Cana-Woche. Kinderbetreuung.


War echt ne geniale Erfahrung, diese Woche mit den Kids!

Ausflug ans Meer.



Nach der Language-School gab es für die Helfer einen Ausflug ans Meer. Und einen Krippe-Virus für mich. :)

Language-School. St. Gildas. July 2007.








Das sind einige meiner Bilder - ich werde sehr wahrscheinlich im Webalbum noch mal die besten Bilder (von allen Language-School-Hobby-Fotographen) in einem eigenen Ordner zusammenfassen. :)

England, kompakt.

In meiner ersten Woche war ankommen angesagt. Acht Leute in meinem Alter, davon eine Kommunitätsmitglied als Leiterin, allein in diesem tollen Haus. Das war ein bisschen Gegenteil von vorher Erlebtem und fühlte sich richtig gut und fast in Richtung Urlaub an. Mein Einsatzgebiet, denn es wurde trotz allem natürlich gearbeitet!, war der Park, oder besser: alles, was draußen ist - zusammen mit Nico. Das heißt, es wurde Rasen gemäht, Unkraut gezupft, sich um den Pool gekümmert und ähnliches. Es war eine sehr nette, wenn auch etwas verregnete Kennenlernphase.

Die zweite und dritte Woche war Sprachschule, zu der Leute aus ganz unterschiedlichen Ländern mit unterschiedlichen Hintergründen kamen - junge Erwachsene (die Teenie-Sprachschule fand zwei Wochen früher und ohne mich statt). Diese hatten vormittags Unterrichtseinheiten und nachmittags meist Diskussionsgruppen, mit "echten" Englisch-Sprechenden und Workshops. Ich war in dieser Zeit vormittags in der Küche tätig und nachmittags, mit Nico, beim Park-Workshop-leiten.
Grundsätzlich hat es echt Spaß gemacht und lässt sich vielleicht, dadurch, dass das Ganze auf christlichem Hintergrund läuft, als (christliches) Jugend-Camp bezeichnen, mit Schwerpunkt auf dem Erlernen der englischen Sprache.
Als Helfer war ich mit im Team der Verantwortlichen, was komisch aber interessant und gut war.
Als einziges Negatives würde ich einstufen, dass ich nicht mehr Zeit mit den "Studenten" verbringen konnte... besondere "Perlen" waren die Outings - Tagesausflüge mit allen.
Das Wetter - wir sind hier in England, ich muss! das Wetter erwähnen - war sehr abwechslungsreich. :)

Am Anfang der vierten Woche stand Entspannung an erster Stelle, Erholung von zwei Wochen Dauereinsatz. Und vom zweiten der 1 1/2 freien Tage, an dem wir einen Ausflug machten, brachte ich mir einen zwei-Tage-Virus vom Meer als Andenken mit. Trotzdem war Arbeiten angesagt, denn es galt das Haus auf- und umzuräumen und vorzubereiten, für die sog. CANA-Woche. Das hieß Betten und Matratzen im Haus von oben nach unten, hin und her (und wieder zurück) zu tragen, den Park nochmal zu striegeln, naja, und Haus und Hof und alles halt.
Am Anfang Sonne, am Ende Regen war die Woche sehr ermüdend - was nicht als beste Voraussetzung für eine Woche mit fast 100 Leuten und erneut bevorstehendem Dauereinsatz gilt.

Dann war sie da, die fünfte und gleichzeitig letzte Woche in England: die CANA-Woche. Dies ist ein Angebot für Familien, bei dem Paare, vielleicht zum ersten Mal überhaupt, seit das Haus zum ersten Mal von Kindergeschrei gefüllt war, wieder Zeit und Konzentration für sich haben können. Begleitet in christlichem Rahmenprogramm gibt es viel (wieder-) zu entdecken... Gott, Partner(-in), Ehe. Die Kinder werden von morgens bis Abends mit eigenem Programm betreut. Und damit wären wir auch schon bei meiner Aufgabe für diese Woche. Denn ich hatte in der Kinderbetreuung in der Altersstufe von 7-9 Jahren vormittags und nachmittags meinen Spaß. Ein Ausflug in der Mitte der Woche, als einer der Höhepunkte, tägliches Schwimmen, Spiele und spielen auf dem großen Feld und im "Center", Paulus-Themen-Block, Fußball, Gitarre, malen, Lego, Team-Spiele - es gab so unglaublich viel, dass es unmöglich ist, alles aufzuzählen. Der erste Tag war der anstrengendste, für mich und auch sicherlich für die Kids und alle anderen. Danach wusste man, an was man war und alles wurde ganz einfach und selbstverständlich - und hat unglaublich Spaß gemacht.
Und wenn dann am Abend ein Kind aus meiner Gruppe mit ihren Eltern an mir vorbeiläuft und mich sieht, ihre Augen anfangen zu glänzen sie ihren Eltern sagt "Schaut mal, das ist Ruben!" und sie dann zu mir rennt, um mich kurz zu drücken - dann weiß ich, dass da irgendwas gut und richtig ist! :)

England. Ich weiß, dass es mir echt gut getan hat her zu kommen und ich bin froh, diese Entscheidung getroffen zu haben. Ich hab nicht nur Spaß gehabt, das ist klar - aber auch gut! Ich stand mit Chemin Neuf nicht auf Kriegsfuß, bevor ich hier herkam, doch es hat auch dieser Beziehung gut getan. Ich habe viele echt nette Leute kennen gelernt und finde es unheimlich schade, dass ich alle Kontakte unmöglich halten und pflegen kann! Das Internet nicht im Zimmer zu haben schützt vor Abhängigkeit, erschwert allerdings Interessierte Blog-Leser zu befriedigen und E-Mails zu schreiben und zu beantworten und Kontakte auf anderem Weg zum Beispiel per Messenger zu pflegen.

Hui!: das Haus, man trifft sich öfter, gemeinschaftlicher, schick, gemütlich, offene Räume, viele Treffpunkte - der Pool, ich weiß nicht genau, warum es mir leichter fällt, aber fast tägliches Schwimmen hier steht fast gar nicht schwimmen in Hautecombe im See gegenüber - die Sprache, ich find es unglaublich gut und toll, Französisch gelernt zu haben (soweit zumindest, sich unterhalten zu können), doch sicherlich ist das genau ein Punkt, der mir einen ungünstigen Start in Hautecombe verpasst hat - mehr Freizeitmöglichkeiten, jedenfalls vom Gefühl her ist nicht alles soweit weg - wow! offene Leute in der Baptistengemeinde, in Frankreich fühlte ich mich ab dem ersten Besuch, trotz Nicht-Verstehens wie zu hause, in England haben mich beim zweiten Besuch Leute mit Namen begrüßt...

Pfui!: keine Tischtennisplatte, das hab ich in Frankreich genossen - sehr teures Kino, in Frankreich schon fast ein Mal pro Woche hat es sich hier auf ein Mal Harry Potter und das war's beschränkt - andere Währung und keine Akzeptanz meiner EC-Karte, das machte alles, was mit Geld zu tun hatte, doppelt so schwierig - falscher Straßenverkehr, in Frankreich war es mehrmals die Woche, dass ich Auto fuhr, hier noch kein Mal - Regen, ja es stimmt schon, hier regnet es im Allgemeinen überdurchschnittlich viel...

Es gibt sicherlich mehr auf beiden Seiten, aber das soll reichen. In wenigen Stunden (wir wissen noch nicht genau, wann wir fahren) werden Nico und ich mit dem Auto voll beladen hier aufbrechen und Frankreich per Fähre ansteuern, um dort ein paar Leute auf unserem Weg nach Hautecombe zu besuchen, wo ich Nico meinen Zivildienst-Ort zeigen kann und wo sich noch ein paar Sachen von mir befinden und ein paar Leute, von denen ich mich gerne verabschieden möchte. Dann geht (oder besser fährt) es zurück nach Berlin!

Zukunftsplanungen
für das nächste Jahr laufen schon heiß und ich werde Ergebnisse sicherlich bald (noch) hier präsentieren.

Ein Zivildienst-in-Frankreich(-England)-Fazit wird noch kommen und Bilder natürlich auch.

Doch das soll es dann erstmal aus England gewesen sein.
Einmal werden wir noch wach... - I see you later!

ps. das Wetter in der letzten Woche ist mit blauem Himmel und strahlendem warmen Sonnenschein unübertrefflich!


 

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